Der Inhaber des Gewässer Ist der
Hr. LEXL Martin
Gmundnerstrasse 60/2
4690 Schwanenstadt
Mail: martin.lexl@gmx.at
Tageskarten sind erhältlich bei
seinen Eltern
Hr. LEXL Franz
Altensam 41
4800 Pühret
Tel.: 07674/63190
Die FLiegenstrecke
Sie beginnt kurz unterhalb der Deutenhammer- Brücke auf Höhe des Überlaufschachtes
der Ager West und ist auf beiden Seiten mit einer kleinen Tafel wo Lexl drauf steht gekennzeichnet. Es ist gleich ein großer Pool mit tiefen Zug und einiger Strömung in der stets gute Bach und Regenbogenforellen anzutreffen sind. Auch Barben und Döbel können dort beachtliche Größen erreichen. Vereinzelt sind auch Huchen vor Ort. Bitte auf die Reviergrenze achten!!!
Auch wen man dort ständig den doch etwas unangenehmen Geruch der Kläranlage von Ager- West in der Nase hat, ist das mein absoluter Lieblingsplatz am Gewässer.
Schon so manch guten Fisch konnte ich dort mit der Trockenfliege erbeuten, aber auch mit der Nymphe werden dort immer wieder Fische überlistet.
Weiter Flussabwärts sind immer wieder größere Steine im Wasser welche unterspült sind und in dessen Gumpen sich gerne die Fische tümmeln. Aber auch das Anwerfen der beiden Uferränder ist oft sehr erfolgsversprechend.
Gerne verweile ich auch im Wasser und lasse die Fliege einfach mit der Drift abtreiben und nicht selten wird diese dann von Fischen genommen die man auf die Entfernung noch gar nicht wahrgenommen hat.
Etwa nach einem halben Kilometer Stromab ist auf der linke Seite eine Saugstelle für die Feuerwehr mit einem schönen betonierten Platzerl und in diesen etwas tieferen Bereich sind Felsbrocken unter Wasser, wo sich auch immer einige größere Fische einfinden. An diesen Exemplaren haben sich aber schon sehr viele vergeblich versucht.
Auch meine Muster haben sie bis jetzt völlig verschmäht und selbst längeres Vorfach und jede mir momentan mögliche Art der Präsentation der Fliegen brauchte mir dort auf diesen Spot noch keinen erwähnenswerten Fisch.
Weiter geht es noch etwa 300m bis zu den Stromschnellen wo ich auch immer auf den Weg dorthin gute Forellen erbeuten konnte. Sehr oft kann man sie auch in diesen eher gemächlich Strömenden Abschnitt die Fische beim steigen nach Nahrung beobachten und dabei auch überlisten.
Direkt bei den Stromschnellen endet die reine Fliegenstrecke und der Werksbach des KW Glazing mündet dort von rechts ein.
Natürlich darf aber auch dort bis etwa 100 m weiter Fluss abwärts
wo der erste Teil der Strecke vom Lexl endet auch mit der Fliege gefischt werden.
Gerade auch bei diesen Stromschnellen im Mundungsbereich werden sehr oft auch
größere Exemplare von Forellen, auch Barben und Döbel gefangen.
Vereinzelt auch Hecht, Karpfen, sowie Huchen.
Mir wurde aber auch schon glaubwürdig von so mancher Äsche berichtet.
Im Einmündungsbereich des Werksbaches beobachte ich schon seit geraumer Zeit auch wirklich große Barben und die Werde ich mir wohl auch noch mal vorknöpfen müssen. Aber die Strömung dort ist recht stark und man braucht dort so halbwegs an Gewicht um sie am Grund zu erreichen.
Wie schon erwähnt endet dieser erste Abschnitt etwa 100m Flussabwärts und ist wieder durch eine kleine Tafel auf der linken Flussseite am Ufer gekennzeichnet.
Weiter Flussab beginnt eine Strecke des AB Linz für welchen meines Wissens keine
Karten vergeben werden und diese Strecke ist etwa 1,5 Km lang.
Unterhalb beginnt dann der 2 Abschnitt des Hr. Lexl, welchen ich im Anschluss kurz vorstellen werde.
Bei diesen Einlauf beginnt die Fliegenstrecke
Das Ende der Fliegenstrecke ist durch den AB-Linz
mit Taferl am Gehweg welcher sich auf der linke Seite
Stromabwarts befindet gekennzeichnet.
Folgt man diesen Weg etwa 1,5Km so kommt man zu
einer Brücke welche eine Werkszufahrt mit Förderband
zu einer Schottergrube ist.
Etwa 100m weiter in Flussab endet die Strecke des AB-Linz
und auch dort findet man wieder ein Taferl des AB_Linz.
Hier beginnt der untere Abschnitt des Lexl- Rechtes.
Selten bis nie trifft man hier auf andere Angler.
Landschaftlich und vom Wasser her ist das aber für mich eher Verwunderlich
den es ist ein wirklich auch Landschaftlich sehr schönes, etwa einen knappen
Kilometer langes Teilstück der Ager.
Nebengerinne und tolle Steinsformationen mit unterschiedlich tiefen Stellen
und jede Menge an guten Verstecken für Fische wechseln sich hier ab, sind
aber nach Regenfällen und den damit verbundenen Wasserstand, bzw. durch
Der etwas längere Fußweg dorthin ist vermutlich der Grund warum
hier so gut wie nie jemand anzutreffen ist.
Na ja mir soll´s recht sein.
Ich bin mir sicher dort noch den einen oder anderen tollen Fisch mit der Fliege
zu überlisten.
Allgemeines über die Ager:
In der Ager sind folgende Salmonidenarten mit der Fliege zu fangen. Bachforelle, Regenbogenforelle und leider nur selten in diesen Abschnitt auch die Äsche.
Mit sehr viel Glück auch hin und wieder der Huchen.
Durch die meist hohe Fließgeschwindigkeit und den daraus resultierenden starken Sauerstoffeintrag, kommen in der Ager alle bedeutenden Wasserinsekten zahlreich vor.Auch der Bachflohkrebs als wichtigstes Bodennährtier ist häufig anzutreffen.
Schon mit Beginn Februar kann es im Fluss zu einem Massenschlupf von Eintagsfliegen, wie Baetis rhodani kommen, die dann im April von der nicht minder bedeutenden Ecdyonurus venosus (Märzbraune) abgelöst wird. Später folgen Rhithrogena und ab Juni die große klassische Maifliege (Ephemera).
Selbst große Steinfliegenarten mit einer Körperlänge bis zu 4 cm sind an den schnell fließenden Abschnitten anzufinden.
Zum frühen Sommerbeginn tauchen dann die ersten Köcherfliegen auf, die von Rhyacophila und Hydropsychen angeführt werden. Wen das Wasser wärmer wird besteht die Nahrung der Fische dann aus Ephemerellas (Blue Wing Olives) und geht im Herbst in die Emergenz kleinerer Eintags- und Steinfliegenarten über.
Im Winter dann spielen vor allem die Mücken eine bedeutende Rolle als Fischnährtiere.
Durch die Verbindung zum Attersee, handelt es sich bei der Ager um kein reines Salmonidengewässer. Auch Fischarten wie Aitel, Barben und andere diverse Weißfischarten kommen in ihr vor. Die Fliegenfischerei sehr vielseitig. nicht so Auch Hechte kommen in der Ager vor, welche man mit dem Streamer überlisten kann.
Durch die meist starke Strömung und die reichhaltige Oberflächennahrung ist die Ager ein klassischer Fluss für die Trockenfliege, Die Fische bevorzugen vor allem im Herbst und Winter kleinere Imitationen .
Zum Fliegenfischen mit der Trockenfliege und auch der Nymphe ist eine 2,70m lange Rute für Schnurklasse 5 bis 6 anzuraten.
Auch eine Wathose ist zu empfehlen, da der Fluss an vielen Stellen nur damit befischt werden kann.
Der Werkskanal
Auch wenn es sich hierbei um keine reine Fliegenstrecke handelt stelle ich ihn
Hier rein, da er ebenso zum Lexl- Recht gehört und in seinen Abschnitt der
Fliegenstrecke einmündet.
Fährt man von der Deutenhamer- Brücke etwa 300m weiter Richtung Deutenham,
kommt man bei der ersten Spitzkehre zu einer kleinen Brücke welche über
den Werkskanal der KWG führt. Geht man auf der linken Kanalseite etwa 100 m
am Gehweg Stromaufwärts kommt man zu einem Stromkabel welches über dem
Kanal geht. In diesem Bereich ist auch eine kleine befestige Einfahrt und dort beginnt
Auch eine weitere Teilstrecke des Lexl- Rechtes. Es ist aber keine reine Fliegenstrecke
Und wird dadurch auch von den Fliegenfischern meist gar nicht befischt.
Ein Bewaten dieses oberen Teiles ist nur eingeschränkt bei den befestigten Einfahrten
Links und rechts de Ufers möglich wo Die KWG zum einbringen eines Bootes einige
Meter flach das Ufer Betoniert hat.
Das Ufer selbst ist ebenso bis zum Kraftwerk welches sich unterhalb der Brücke befindet
Betoniert und das Wasser ist etwa 3m tief.
Es werden jedoch immer wieder sehr schöne Fische in diesen Abschnitt oberhalb des KW
Von den wenigen Fischern die dort angeln gefangen. Meist sind es große Regenbogenforellen
Und Barben die dort überlistet werden können.
Gleich unterhalb der Brücke befindet sich ein kleines Kraftwerk der KWG (Kraftwerk Glatzing GesmbH). Von hier aus führt der Werkskanal einige hundert Meter Flussabwärts
Bis er dort beim Zusammenfluss in die Fliegenstrecke der Ager einmündet. Gleich beim
Auslauf des KW stehen immer einige sehr starke Barben und auch Forellen. Die Strömung
Ist aber meist recht stark und es ist schwierig durch den starken Uferbewuchs sich ans Wasser
Durchzuschlagen. Vermutlich liegt es auch daran warum dieser Abschnitt relativ selten befischt wird. Ich bin aber fest davon überzeugt dass sich hier so manch guter Fisch befindet und werde versuchen auch dieses Teilstück des Öfteren mit der Fliege zu befischen.
Durch die starke Strömung, dem unzugänglichen Ufer und der Tatsache das sich das Wasser
Durch das KW schnell ändern kann ist aber allerhöchste Vorsicht von Nöten!!!!!
Ein Kletterseil und Rettungsweste währen wohl auch von Vorteil.
Einen Bericht über das Fliegenfischen inmitten der Stadt Salzburg
gibt es von mir hier zum Downloaden.