Fliegenfischen Bräurupp Mai 2015
Unter lLiegenfischen mit Freunden findet ihr Bilder von diesen schönen Tagen welche Andy und ich in diesen tollen Revier erleben durften
Hallo
Freunde!
Da ich
gerade an ein paar neuen Fliegen-Kreationen herum bastle welche ich
zur
Saisoneröffnung beim APU binden möchte,
hab ich mir
gedacht Euch alle hier mal schon vorab etwas davon zu zeigen.
Mit dabei
auch erstmals hier ein Bild wie und wo meine Fliegenbilder entstehen
und
natürlich auch gleich einmal einen kleinen Einblick auf meinem momentanen
Bindeplatz.
Euer
Fliegenwachler
Deutsche Rutenbau- Meisterschaft 2014
Vom 10-12 .10. 2014 fanden im „Schlupfloch“ beim Karl Bartsch in Handzell die
Deutschen Rutenbau -Meisterschaften statt.
Da durften freilich Wolfgang und meine schwere Wenigkeit natürlich nicht fehlen.
Vor Ort herrschte schon reges Treiben und an allen Ecken und Enden wurde über
den Rutenbau gefachsimpelt.
Freundlich wurden wir von Karl und Melanie (Karls hübsche und fleißige Tochter)
in Empfang genommen und in die Abläufe eingewiesen.
Für die Meisterschaft selbst gab es verschiedene Klassen welche von einer Internationalen-
Fachkundigen Juri bewertet wurden. Neben schon im Vorfeld nach Vorgaben gefertigten Ruten wurden auch vor Ort in einer Klasse am Vortag Ruten angefertigt.
Toll zu sehen was da alles so möglich ist und wie individuell das Ganze auch ist.
Mann darf beinahe schon behaupten dass es im Rutenbau bei der Umsetzung der jeweiligen Vorgaben kaum mehr Grenzen gibt. Echt tolle Unikate waren dort vor Ort, bzw. wurden dort erschaffen.
Immer einen Besuch wert ist Karl´s gewaltiger Fundus an Materialien und Zubehör,
sowie natürlich ein Gespräch mit dem Meister selbst.
Dazu solltet Ihr aber viel Zeit und Geduld (sowie etwas Geld) mitbringen.
Ich glaube dort findet jeder die Materialien für seine persönliche Traum- Rute.
Wie schon vorhin erwähnt wurden etliche Ruten schon am Vortag auf Zeit gefertigt.
Am Samstag selbst gab es einige tolle Vorführungen. So mancher wertvolle Kunstgriff
wurde dabei gezeigt und genau das zeichnet ja auch diese Szene auch aus.
So wird das Wissen weitergegeben und wächst und wächst.
Zu erwähnen sei auch dass das Essen sowie die Getränke gesponsert wurden.
Gerne haben wir dafür unseren Beitrag in Form einer freiwilligen Spende zugunsten
des Kindergartens vor Ort geleistet.
Eine wirklich sehr gelungene Veranstaltung wie ich meine.
Zum aus der Haut fahren!
Was für ein eigenartiger Start in die heurige Saison bei uns an der Ager.
Grund genug um darum hier für Euch zu berichten.
Voller positiver Erwartung ging es am Sonntag endlich wieder bei uns am
Lexlwasser der Ager los. Zuerst jedoch noch kurz sehen wer so alles zum Start
anwesend ist und dabei gemütlich ein kühles Bierchen , welches uns der Besitzer
spendiert hat trinken.
Igittttttt und das schon am Vormittag, aber was erträgt man nicht alles nur um
den Fischen nach zu stellen.
So endlich geschafft und gleich zurück an die Fliegenstrecke.
Ja das alte Zeremonial, ich hab es noch nicht vergessen und getreu dem bau ich
zuerst meine Rute zusammen. Kurz runter ans Wasser und Insekten schauen.
Aha, einige Köcherfliegen sind schon unterwegs und auch einige Ringe an der Wasseroberfläche bekräftigen mich in meiner Fliegenwahl.
Eine BWO gebunden auf Hakengröße 16 sollte genau passen.
Doch zuvor noch weiter mit meiner Zeremonie.
Da hör ich auch schon von weitem das Gescheppere eines Fullies und der Reiter
des Vollgefederten Gefährts erscheint kurz darauf vor meinen parkenden Auto.
Ihm dicht auf den Fersen seine bessere Hälfte.
Als sie mich und mein Auto erblickt ruft sie auch schon:
„Schatzi, schau ein Fischer“!
Er:“ja hab ich auch gesehen“.
Sie: „ Komm den Fragen mir jetzt“.
Worauf hin er seiner Holden doch etwas widerwillig folgt.
Di durchaus attraktive Frau stell sich mir vor und erklärt mir dass beide gerade
auch dabei sind die Fischer- Prüfung zu machen und da einige Fragen hätten.
Nun ja die Details des sehr langen und ausgiebigen Gespräches möchte ich Euch
hier ersparen, aber sie hatten sehr, sehr viele Fragen und irgendwie merkte ich dabei
auch dass es ihnen das Fliegenfischen ganz besonders angetan hatte.
Nun Ja ein kurzer Blick auf meine Uhr im Auto zeigte mir das es nichts mehr mit
frühe Fliege fängt ersten Fisch wurde da es ja zwischenzeitlich schon Mittag war.
So endlich in der offensichtlich etwas über den Winter geschrumpften Wathose
gezwängt und die Wartschuhe an und schon ab ins kühlende Wasser.
Ja das fühlte sich gleich wieder sehr gut an und nach wenigen Schritten bei denen ich
natürlich genau das Wasser beobachtete entdeckte ich auch schon das erste Ringerl im Wasser
unweit von mir.
Gekonnt ( so war zumindest mein Plan) präsentierte ich die Fliege.
Natürlich sah die Realität etwas anders aus und die Fliege landete zwar genau dort wo sie auch sollte, jedoch setzte zuvor schon die Hauptschnur viel zu laut am Gewässer auf.
Tja, der zuvor steigende Fisch hatte wohl nicht wirklich Hunger oder aber auch Kopfweh
von meiner Schnur.
So ging es noch ein paar Mal weiter bis meine Wurfe wieder in etwa so wurden um
meinen nicht all zu hohe Erwartungen in Sachen Wurfkünsten zu entsprechen.
Fische stiegen eigentlich immer wieder lediglich neben meinen Fliegen die ich inzwischen
schon mehrmals gewechselt hatte.
Irgendetwas gefiel den Fischen offensichtlich nicht an meinen Mustern. Ganz egal was
ich an die 14er Spitze knüpfte.
also nochmals ein etwas genaueres Studieren der Insekten um mich herum.
Du meine Güte, da war ja wirklich einiges los im Wasser.
Überall schlüpften neben mir im Wasser gerade Insekten und ich griff vorerst zum
Fotoapparat um von diesem tollen Schauspiel der Natur einige Bilder zu machen.
Einige davon wurden wieder Erwarten sogar recht gut und es gelangen mir erstmals
auch Aufnahmen von gerade aufsteigenden Insekten unter Wasser.
Alleine diese Minuten währen schon Lohn genug für mich gewesen doch ich wollte
die Schmach eines Schneiders einfach nicht so hin nehmen und schon gar nicht nach
dem ich nun ja sozusagen die Vorlieben der Fische kannte. Sie stiegen auch wie verrückt
rund um mich herum.
wie verrückt war auch die Tatsache dass ich ganz genau jene Fliegen welche ich zuletzt
zu diesen Thema gebunden hatte natürlich noch neben meinen Bindestock warteten und
ich auch keine einzige Nassfliege oder auch Nymphe mit im Wasser hatte.
Dies waren natürlich alle beim Auto und dorthin zurück wollte ich aber nun auch wieder nicht.
Ja, so ein Trockenfliegenfischer hat es manchmal wirklich sehr schwer. Freilich war mir
klar wonach den Fischen Appetit hatten. Leider war dieses Menü nicht in meiner
Trockenfliegendose enthalten.
Auch auf die schnelle zur Nassfliege umgestalteten Trockies wahren nicht gerade der Bringer.
Ich verzeichnete zwar inzwischen auch zahlreiche Bisse, konnte aber keinen einzigen
verwerten. Ganz ehrlich- so was ist mir bislang wirklich noch nie passiert.
entweder zu früh oder zu spät, ja sogar nach kurzen Drill verlor ich die Fische.
Nein auch am Gerät ist es nicht gelegen. alles bestens und mit meiner geliebten 4er Imperial
ist mir so was bislang erspart geblieben. Es war einfach wie verhext.
OK, neuer Platz neues Glück. Rasch überbrückte ich die Unglückstelle watend und werfend
um mich so zum nächsten Spott vorzuarbeiten. Auch am Weg dorthin stiegen mir immer wieder die Fische wie vorhin aus. Ich bemerkte aber auch neben mir überall jede Menge
großer Barben, welche sich wohl schon zum Laichgeschäft versammeln.
Gleich der erste Wurf am neuen Spot wurde mit einem gewaltigen Biss quittiert.
es riss mir förmlich die Spitze Richtung Wasser und die Rute krümmte sich stark durch.
Was für ein toller Tanz. Vorsichtig wie mit Nitroglyzerin führte ich die Rute im Drill um
nur ja keine Fehler zu machen und wie es aussah auch mit Erfolg.
Nach gut fünf Minuten Drill sah ich auch zu ersten Mal den großen Schatten am Gewässergrund.
das war aber auch das einzige was ich davon sah. Ohne Anzeichen ging er von der Fliege ab.
NEEEEEEEIIIIIIIIN!!!!
Laut schrie ich es aus echter Enttäuschung aus mir raus um gleich darauf wieder zu verstummen weil das einfach so nicht meine Art ist.
OK auch diese Niederlage steckte ich noch weg, aber nun aus dem Wasser die Flucht nach Hause zu ergreifen ist natürlich schon gar nicht mein Ding. Mein Gott, wie gut hätte mir nun ein Bier aus Martins Kiste getan und auch ein Hungergefühl stellte sich schon inzwischen ein.
Aufgeben tut man nur Briefe und so warf ich weiter meine Trockenfliege welche auch kurz darauf wieder heftig genommen wurde. Nach einem schönen und wilden Drill in der Strömung führte ich eine für Ager- Verhältnisse echte Pracht- Äsche vor die Linse meiner
Kamera. Sie hatte wohl etwas über 40 cm und stellt somit meinen Ager- Rekord für Äschen dar. Yessss du meine Güte welch Balsam auf meine frischen Wunden der Saison.
Noch völlig im Taumel des Erfolges warf ich immer fortwährend meine Fliege und schneller
als ich glauben wollte schepperte es wieder als ich meine Trockene am Ende der Drift unter
die Oberfläche zog. Waaaaahnsinnnn, was´n das den?
Mit unglaublicher Kraft zog ein echt starker Fisch seelenruhig in der Strömung auf und ab.
Auch sein Schatten am Grund machte mich etwas nervös. Schnell war mir klar dass ich mich diesmal mit einem Unterwasser- Moped wie wir unsere starken Barben auch nennen, angelegt
hatte.
Starke Strömung, starker Fisch, spitze Steine, 4er Rute und 14er Vorfach sind wohl
nicht die Dinge die zum erfolg führen, doch ich hatte viele Scharten auszumerzen.
Ich kann nicht genau sagen wie lange der Drill nun tatsächlich gedauert hatte, aber
er hatte es echt in sich. Mehr als dreimal zeigte mir der gute Fisch welcher wohl so zwischen 60 und 70 gelegen hat seinen weißen Bauch nur um darauf hin mit noch mehr Elan wieder
sein Spiel von vorne zu beginnen.
Wirklich ordentlich Bilder gelangen mir während der Rauferei mit diesem Kraft- Fisch keine
und als er nun endlich ebenso Erledigt wie ich neben ihm im Wasser kniend noch immer versuchte ein gutes UW- Bild zu machen, drehte er sich noch einmal um und ging vom Haken
ab. Ehrfürchtig gewährte ich auch ihm angesichts des tollen Kampfes seine Freiheit.
Gerne würde ich nun die beiden tapferen Recken im Gumpen beim Erzählen ihrer
Kampf- Geschichte zuhören.
Ja auch die beiden dürfen zu Recht behaupten am anderen Ende Der Angel mit einem sehr schweren Brocken gekämpft zu haben.
Ja das war er nun mein zum aus der Haut fahrende, erste Angeltag 2014.
Ach ja am Weg aus dem Wasser hab ich an einem weiteren Platzerl noch eine
gewaltige und farbenprächtige Regenbogenforelle ausgemacht.
Ihr und einem Spiegelkarpfen welcher auch zu den Giganten bei uns Zählt werden
meine nächsten Besuche gelten.
Nicht zu vergessen einem Hecht, beinahe in derselben Farbe wie die Barben mit auch
etwas über die 60.
Das alles auf etwa der Hälfte unserer kurzen Fliegenstrecke und noch bevor ein Besatz
eingebracht wurde.
Hallo Freunde!
Vor wenigen Tagen hab ich einen meiner großen Vorbilder in Sachen Fliegenbinden
zum zweiten Mal persönlich auf der EWF in Fürstenfeldbruck getroffen und mich natürlich
auch kurz mit diesen wirklich sehr netten Herren aus USA über das Fliegenfischen und Binden unterhalten.
Nicht schlecht staunte ich als ich mit meinen Freund Hannes telefonierte und er mir erzählte dass gerade
zahlreiche Promis aus der Fliegenfischerszene gerade bei uns an der Ager und Traun zu Gast seien.
Natürlich bin ich sofort hin gefahren und meine Freude war riesengroß als ich unter den zahlreichen Promis
auch Ed Berg und seine bessere Hälfte entdeckte. Beide kamen gerade vom Fliegenfischen an der Ager wo
sie mein Freund Hari R. als Guide begleitet hat zum Essen. Natürlich erkannte mich Ed auch gleich wieder und
bat mich zu ihm an den Tisch. Er erzählte mir wie sehr ihm die Ager gefalle und welche tollen Fische er dort
auch gerade gefangen hatte. Es dauerte nicht lange und schon kamen wir auch auf das Fliegenbinden zu sprechen.
Natürlich wollte er auch von mir wissen welche Muster ich dort bevorzuge und so zeigte ich ihm halt bei der Gelegenheit
auch gleich mal meine eigenen Fliegen Kreationen. Sie wurden alle sehr genau von ihm unter die Lupe genommen und alleine
schon aus seinem anerkennenden Nicken merkte ich sein Gefallen daran. Einige der Fliegen haben ihn so sehr interessiert
dass ich sie ihm näher beschreiben musste. Da sie ihn offensichtlich wirklich sehr gefallen haben hab ich sie ihm kurzer Hand
einfach geschenkt. Ed hat sich so darüber gefreut und holte auch gleich seine Fliegenboxen aus dem Auto und auch er schenkte
mir seine Lieblingsfliegen.
Einfach unglaublich Freunde!
Ich war für kurze Zeit tatsächlich im siebenten Fliegenbinder- Himmel
Natürlich werden diese original Fliegen einen ganz besonderen Platz bei mir bekommen und ich werde sie hüten wie meinen
Augapfel.
Ich hab noch einige Zeit mit ihm gequatscht und dabei festgestellt was für ein netter und dennoch beschiedener Mensch er ist.
Aber nicht nur er sondern auch alle übrigen Promis sind genau so wie er total Relaxt und kein bisschen Abgehoben.
Ich hab an diesen für mich unglaublich tollen Tag zwar unter allen sehr viele Fliegen eingebüßt, aber im Gegenzug sehr viele
neue Freunde gewonnen. Diese Promi- Werbeaktion vom SAB- Vöcklabruck und den Freunden der Gmundner Traun welche
von Hans Aigner eingefädelt wurde, war wohl die allerbeste Werbeaktion für unsere beiden Traum Gewässer vor der Haustür und
ein jeder der Teilnehmer war von den Gewässern und auch von der Region sehr begeistert.
Nun aber möchte ich euch auch noch
Alles über meinen Besuch bei der Messe findet Ihr unter Messen und Ausstellungen.
Meine neue große Liebe trägt den Namen
St. Croix Imperial Switch.
Sie hat die Klasse 6 und ist 11 feet lang.
Bestückt ist sie mit einer MC Großkernrolle ebenfalls von APU.
Hallo Freunde!
Hier könnt ihr mich dieses Wochenende am Stand von
APU besuchen.
Zu bestaunen gibt es so ziemlich alles was Andi in seinem
tollen Shop anbietet.
Freu mich auf Euer kommen.
Hallo Freunde!
Bei vielen Fliegenfischern ist die Saison schon so gut wie gelaufen und die fischereiliche Übergangszeit hat begonnen. Diese Übergangszeit wird von vielen Fliegenfischern auch gerne als Bindezeit genützt und so manch tolle Kreationen entstehen da an den Bindestöcken. Da natürlich das Fliegenbinden in der Gruppe wesentlich geselliger ist als ein Eremiten Dasein, sind vielerorts sogenannte Bindestammtische entstanden wo mehrere Fliegenbinder gemeinsam ihre Fliegen binden. Auch ich habe schon einige dieser Stammtische besucht und gestern war ich zum ersten Mal auf dem wohl ältesten und größten Bindestammtisch in ganz Österreich. Ausgerichtet wird dieser von den Salzburger Fliegenbindern. http://www.diefliegenbinder.vpsbg.at/in ... eturnid=52 Kein geringerer als der allen Bekannte Franz Xaver Ortner ist der Macher in dieser tollen Runde bei der ich gestern erstmals teilnehmen durfte. Ich hab zwar nicht gezählt, aber an die 40 Binder (innen) wahren zu diesen monatlichen Treffen diesmal im GH Hartl in Salzburg. Neben den naturgemäß stark vertretenen Bindern aus Salzburg waren auch Binder aus dem benachbarten Bayern, Tirol und Oberösterreich vertreten. Grundsätzlich werden bei den Treffen meist 2 verschiedene Fliegen vorgezeigt und anschließend nach gebunden.Für 7 Euro erhält man im Gegenzug das benötigte Bindematerial um von jedem der gezeigten Muster 5 Stück zu binden. Natürlich gibt es auch immer wieder zahlreiche sehr hilfreiche Praxis- Tipps dazu und spätestens nach der fünften Fliege sollte das Muster dann auch tatsächlich sitzen. Neben den vorgezeigten Mustern und Tricks wird auch sonst noch sehr viel an interessanten gesprochen. Irgendjemand hat immer wieder mal was neues zu zeigen oder zu berichten. Viele bestehende Kontakte werden dabei gefestigt und zahlreiche neue werden geknüpft. Es ist einfach unglaublich wie sehr familiär und gesellig diese tolle Runde ist. Egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi, hier ist jeder sehr gut aufgehoben. Auch wenn für mich die Anfahrt etwas weit ist und ich eine Stunde gut dafür einplanen muss, so werde ich ab sofort versuchen keinen der Stammtische zu versäumen. Der nächste findet am 10 Dezember im Gasthaus Überfuhr statt. Gebunden wird da aber nicht, weil es Gleichzeitig auch die Weihnachtsfeier der Salzburger Fliegenbinder ist. Gerne kann ich diesen Stammtisch jeden Fliegenbinder weiter empfehlen. Übrigens war ich nicht der einzige vom Forum hier. Auch Simon und Eva (Hubsi) sowie Wolfgang sind mit mir gemeinsam am Tisch gesessen. Ich freu mich schon auf den Nächsten. LG/Herbert
Fliegenfischen in der Ager. Eh klar!
Da wir ja sozusagen gerade mitten in der Saison sind befinde
ich mich durchschnittlich 3x in der Woche an der Ager und
bepflüge diese mit meinen selbstgebundenen Fliegen.
Von Zeit zu Zeit werde ich auch die Agerbilder aktualisieren.
Die EWF ist die größte Messe für Fliegenfischer im deutschsprachigen Raum, ja ich glaub
sogar von Europa.
Für mich war der heutige Besuch dort der Erste, aber ganz sicher nicht der Letzte!
Auch wenn für mich am morgen die Vorzeichen nicht so wirklich gut aussahen, so schaffte
ich es letztendlich doch Dank der Hilfe meiner Frau sicher dorthin zu gelangen.
dort angekommen hab ich natürlich sofort meinen Freund aus Graz den Peter kontaktiert und
zu dritt stürzten wir uns ins Getümmel. Zahlreiche Aussteller und jedes nur erdenkliche wurde dort
vorgestellt und natürlich auch an den Mann gebracht. Eigentlich ist es erstaunlich wie eingeschworen
gerade im Bereich Fliegenfischen die Gemeinde der Petrijünger wirklich ist. Egal wo man hinkommt,
überall lauter bekannte Gesichter. Auch die Atmosphäre dort ist irgendwie mehr eine
Verwandtschaftstreffen als von einer hektischen Messe. Überall total relaxte Leute und kein Stress.
So ist es wohl auch nicht weiters verwunderlich dass ich bei weitem nicht alles gesehen habe was dort
dem Fliegenfischer und Fliegenbinder geboten wird. wirklich ein wahres Mekka für leidenschaftliche
Fliegenfischer. Egal auf welchen Stand auch immer, alle wahren einfach gut drauf und sehr freundlich.
Vieles wurde besprochen und erklärt und so manche Bindeutensilien wurde von mir wieder erstanden.
Natürlich war auch so ziemlich alles was in dieser Scene Rang und Namen hat vertreten und stand dem
Publikum geduldig und kompetent Rede und Antwort.
Ein großes Lob den Veranstalter und allen Beteiligten. Diese tolle Messe ist jeden gefahrenen Kilometer
und jeden Cent wert. EWF, ich komme wieder.
LG/Herbert
Hallo Freunde!
Nachdem ich den Saisonstart an der Ager wegen einer ekeligen Verkühlung sozusagen
etwas verpasst habe, hielt es mich gestern einfach nicht mehr beim Ofen.
Trotz des schlechten Wetters bei uns und leider noch immer nicht ganz Fit, fuhr ich
am Nachmittag für ein paar Stunden an die Ager.
Gleich mal vorne Weg.
Fische konnte ich trotz des klaren Wassers kaum beobachten.
Zig Mal warf ich meine kurz zuvor gerade erst frisch gebundene
"Paraloop Split-Wing Buck Caddis" Gr.14
vergeblich auf all die mir bekannten und ansonnst immer erfolgversprechenden Stellen.
Doch kein Fisch weit und breit in Sicht und schon gar nicht zum Steigen zu bewegen.
Wie denn auch Aber dennoch genoss ich jeden
einzelnen Wurf mit meiner geliebten
St. Croix Imperial. Ist schon unglaublich welch ein Potential diese tolle Rute trotz meines nicht
gerade Meisterlichem Wurfkönnen hat. Leider bremst meine ramponierte Schulter auch noch ganz
schon bei den Würfen mit. Aber morgen sollte ich diesbezüglich ja schon die Diagnose von der Freitags
Untersuchung in der Röhre bekommen. Hoffentlich nicht schlimmes.
Aber wieder zurück zum Fliegenwacheln. Das oben erwähnte Muster schwimmt unglaublich gut und so
konnte ich in einen etwas tieferen Zug dann doch noch 2 Mal eine Regenbogenforelle zum Steigen dannach
überreden. Alle beiden aus dem Eigenaufkommen und noch keine Riesen. Aber Spaß machten sie dennoch.
Etwas weiter oben hab ich dann auf eine "Paraloop Hexerl" Gr. 18 gewechselt.
Auch wenn sehr hart erarbeitet, konnte ich Dank meiner Hartnäckigkeit weiter Regenbogenforellen (etwa 6 Stk)
überlisten. Eigentlich bin ich angesichts der Tatsache das gerade kaum Fische vorhanden sind eigentlich doch recht
mit dem Ergebniss zufrieden. Natürlich durften alle Fische sofort wieder weiterschwimmen.
Bilder davon gibt es leider nicht recht viele, da ich meiner Schwester meine alte Digi geliehen habe und meine
mitgenommene Minolta Dimage leider für den Einsatz am Wasser nicht geeignet ist. Da fehlt einfach eine Hand im Drill
und sie ist einfach zu Groß dafür. Aber 2 Bilder hab ich dennoch mehr schlecht als recht zusammengebracht.
Hallo Leute habe eine eigene Werbeseite für den APU-Shop eingerichtet.
Auch Ihr sollt von den Top-Preisen welche Andreas hier anbietet profitieren.
Ich bin sozusagen Kunde der ersten Stunde bei Ihm und ich kann Euch diesen tollen Shop uneingeschränkt Weiterempfehlen.
Die Preise sind unter dem Normal-Preis. Günstiger geht es nicht mehr.
Überzeugt Euch doch am Besten gleich selbst.
So ziemlich jeder meiner Fliegenfischer- Freunde ist inzwischen schon begeisterter
Stammkunde bei Ihm.
Ein ausführlicher Bericht von diesen erstklassigen Ereigniss
findet Ihr unter der Rubrik
"FLiegenfischen mit Freunden"
Einen Ausführlichen Rutentest von dieser
wahrlichen Traum- Rute findet Ihr in der Rubrik
"APU Testmaterial"
Hallo Freunde!
Im April und Mai finden von APU zwei tolle Veranstaltungen statt,
welche ich Euch gerne Empfehlen würde.
Zu Testen gibt es die neuen Tollen Ruten von St. Croix, sowie
Rollen und Schnüre welche Andreas von APU ebenso im Programm
hat. Sicherlich eine tolle Sache welche sich kein Fliegenfische
entgehen lassen sollte. Wann hat mann sonst schon eine solch tolle
Möglichkeit erstklassiges Gerät in wirklich gut Besetzten Gewässern
wie die Mattig bzw. den Ramingbach zu Testen.
So was gibt es halt nur bei APU.
Eine weitere tolle Nachricht welche ich heute von Andi bekommen habe,
möchte ich Euch auch nicht vorenthalten.
Demnächst ist bei APU auch Bindematerial und Zubehör erhältlich!!!!!!!!
Und das ganze natürlich wieder zu totalen Kampf- Preisen.
Na was sagt Ihr dazu?
Toll wie ich meine!
Die letzten Stunden im alten Jahr hab ich noch kurz
in meiner Hütte mit Fliegenbinden und Räuchern
von meinen Fischen verbracht.
Hier ein paar Bilder davon. Es war ein wirklich
toller ruhiger Nachmittag wie er schöner nicht hätte sein können.
Seit vorigen Donnerstag findet in Steyrermühl jeden Donnerstag
ein Fliegenbinder- Stammtisch im Geschäftslokal von Walter
Reisinger statt. Gegen einen Umkostenbeitrag von €7 für Binder
und von €5 für nicht Binder . Ich werde versuchen an allen Stammtischen
wenn möglich teilzunehmen. Es werden immer tolle Muster gebunden und
Walter zeigt so manchen Trick dabei, welchen man halt in keinem Buch und auch
auf keinem Video sieht. Als besonderes Service versendet er an die anwesenden
Binder die jeweils gezeigten Muster als PDF Datei per Mail. Natürlich dürfen diese
nicht weiter gegeben werden und bleiben sein EIgentum.
Weiters veranstaltet er ein wirklich sehr interessantes Insekten Quiz bei welchen
immer tolle von ihm selbst gebundene Muster verlost werden.
Leider ist mein Wissen diesbezüglich noch sehr, sehr mangelhaft.
Genau deshalb ist es aber auch für mich recht lehrhaft und so erfahre ich einiges
darüber.
Ein weiterer Pluspunkt ist wohl auch die Möglichkeit gleich eventuell benötigtes
Material für zu Hause gleich vor Ort zu kaufen.
Es macht wirklich viel Spaß und es sind immer viele gute Binder am Tisch welche
jeden gerne weiter helfen.
Wie schon gesagt habe ich vor keinen der Stammtische zu verpassen.
Regelmäßig werde ich aber auch hier die von mir dort gebundenen Muster hier
in der Rubrik "Meine Selbstgebundenen" gerne zeigen.
Die Muster vom ersten Bindestammtisch sind dort schon zu finden.
Ich kann jedem diesen hervorragenden Bindestammtisch nur sehr empfehlen!!!!
Hallo Freunde!
Heute ist für mich leider schon die tolle Zeit welche ich auf
der Ager verbringen durfte für heuer zu Ende gegangen.
Auch wenn das sozusagen mein erstes Lehrjahr auf der
Ager mit der Fliege war so werde ich wohl sehr die vielen schönen
und erholsamen Stunden, ja Tage vermissen welche ich auf der Ager
verbringen durfte. In den gut 5 Monaten welche ich dort Zeit zum
Fliegenwacheln hatte war ich weit über 40 mal etliche Stunden dort
und habe jede einzelne Sekunde voll genossen.
Unzählige Forellen sorgten stets für Freude und nur ganz wenige mussten
ihr angestammtes Revier für immer verlassen.
Obwohl ich wirklich sehr viel an diesen tollen Gewässer war, so gibt es doch
noch immer unzählige Stellen die ich an ihr nicht befischt habe und diese halt
für das nächste Jahr vorgemerkt habe.
Jeder einzelne Wurf mit der Fliege hat dazu beigetragen mein erstes Lehrjahr
zu meiner eigenen Zufriedenheit zu absolvieren und ich glaube das ich in diesem
Jahr sehr viel in Sachen Fliegenfischen gelernt habe.
Was anfangs noch recht holprig und mühsam war, geht mir jetzt schon mit einer
gewissen Leichtigkeit von der Hand.
Aber eines ist mir jetzt schon klar geworden.
Auslernen wird man dabei wohl nie!
Immer wieder gibt es was das man noch besser machen könnte.
Aber muss man eigentlich alles besser machen?
Wohl eher nicht, jedoch lernt man wie gesagt ohnehin mit jedem Wurf dazu.
Ich freu mich auf alle Fälle jetzt schon auf die neue Saison.
Bis dahin werde ich wohl etliche Fliegen für meine neuen Vorhaben binden und
schneller als man sich versieht ist dann auch schon wieder die neue Saison da.
Nun ja, der heutige Tag brachte nach dem ich mich bei unserem Patron für das tolle
Jahr mit einem guten Schluck bedankt hatte und auch damit meine neue Rolle
sozusagen eingeweiht hatte eine Regenbogenforelle.
Kein Riese, aber auf der kurzen 2-3er Rute macht wirklich jeder Fisch enormen Spaß.
Auch beim 2 Wurf gleich das Selbe. Kaum hatte die feine Trockenfliege sanft auf der
Wasseroberfläche aufgesetzt, wurde sie auch schon genommen.
Einige Zeit ging es so Schlag auf Schlag weiter.
Leider blieben die ganz großen auch beim Musterwechsel der Fliege aus.
Macht aber nichts war trotzdem ein wunderbarer Abschlusstag!!!!
Hallo Leute!
Vor gut 2 Monaten habe ich mir zum Fliegenfischen auf kleinen und
stark verwachsenen Bächen eine Snowbee Classic in der Länge 6ft
und der Schnurklasse #2-3 gekauft.
Die Rute selbst ist um unteren Preissegment angesiedelt, aber ich
binn auf Anhieb sofort mit ihr ganz gut klar gekommen und war eigentlich
sehr angenehm Überrascht wie toll das kleine geile Ding ihre Arbeit verrichtet.
Leider ist beim Bau dieser Rute beim Rollenhalter gespart worden und
ich konnte mich mit diesem häßlichen Plastikteil einfach nicht anfreunden.
Also hab ich mich entschlossen ihr einen neuen, schöneren zu verpassen.
Dies ist mein erster Umbau auf einer Rute und mit etwas Geschick sollte
das wohl für jedem versierten Bastler kein Problem darstellen.
Zuerst habe ich die Gummikappe am unteren Ende entfernt .
Als nächstes habe ich Wasser im Wasserkocher erwährmt und in ein
Glas soviel davon gegeben, wie die Länge des Rollenhalters ist.
Anschliesend habe ich den Rollenhalter ins Wasser gestellt und nach
etwa 3 min war der Kleber des Rollengriffes soweit das ich den
Rollenhalter leicht abziehen konnte.
Dabei aber Vorsicht!!!!
Bitte nicht die Finger verbrennen.
Und das war es auch schon!
Arbeitszeit keine 10min. das hat Sinn.
Noch schnell alle notwendigen Abmessungen
gemacht und notiert, damit auch der Richtige
bestellt werden kann.
Ach ja vor dem Abziehen des Rollenhalters hab
ich noch mit einem feinen Messer den Kleber zwischen
Kork und Rollenhalter gelöst. Dabei aber bitte nicht den
Blank beschädigen.
WIe es weiter geht zeig ich euch sobald der
neue Rollenhalter aus der USA bei mir
eingetroffen ist.
Kann es schon gar nicht mehr erwarten!
So!
Endlich nach 7 Wochen warten ist heute der lang ersehnte
Rollenhalter aus USA bei mir eingetroffen.
Sofort nach meinem obligatorischen Espresso ging es auch
schon ans Werk.
Zuerst habe ich noch die Papier- Unterfütterung des alten
Rollenhalter vorsichtig entfernt und mit Schleifpapier weg
geschliffen.
Dabei ist aber sehr viel Vorsicht geboten um nicht den Blank
zu beschädigen
Mit meinem kleinen Multifunktions-Werkzeug habe ich anschließend
Den Blank um etwa 1cm gekürzt um den Rollenhalter richtig zu positionieren.
Mit Abdeckband wurde anschließend der Blank auf den inneren Rollenhalter-
Durchmesser aufgefüttert und mit UHU Endfest 300 aufgeklebt.
Mit Isolierband habe ich ihn dann noch fixiert und gegen den Handgriff auf
Druck gebracht. Nach 12 Std sollte der Kleber fest sein und morgen darf sie
schon mit auf die Ager.
Mal sehen wie sich der Umbau vom Handling her so macht.
Rein optisch gesehen ist es kein Vergleich mehr zu dem unschönen Vorgänger.
Mir gefällt es nun gut und auch das Gesamtgewicht der Rute wurde von 74g auf
50g reduziert.
Die 19€ die mir der Rollenhalter inkl. Versand gekostet haben sind es mir
auf alle Fälle wert und es hat mächtig viel Spaß gemacht.
Habe somit etwas in den Rutenbau rein geschnuppert und werde mir sicherlich
schon bald meine erste Fliegenrute selbst bauen.
LG/Herbert
Gestern auf der Ager!
Gestern durfte meine kleine Snowbee Classic bei der ich den
Rollenhalter umgebaut habe zum ersten mal mit mir mit
auf die Ager um zu sehen wie sie sich auch im ungleichen
Vergleich zu meiner Loop und Sage macht.
Mann sollte zwar keine Birnen mit Äpfel vergleichen, aber
ich wollte eigentlich nur sehen wie viel Unterschied zwischen
den Ruten liegt.
Eine jede der drei Ruten hat ein etwas anderes Einsatzgebiet und
auch die Längen und Schnurklassen sind total unterschiedlich,
jedoch wollte ich einfach nur sehen was mir am besten gefällt.
Meiner Meinung nach hat mir jede einzelne der 3 Ruten viel Spaß
gemacht, bei der kleinen jedoch merkt man kaum das man eine Rute
in der Hand hält. Sie ist mal ganz abgesehen von der vom Gewicht
der Rolle mit ihren 50g leicht wie eine Feder und auch nach längeren
Werfen hängt sie sich nicht an.
Eine Rute die wirklich den ganzen Tag mühelos geschwungen werden kann.
Stark beeindruckt war ich auch von den Weiten welche ich damit auf Anhieb
Werfen konnte und das obwohl ich wahrlich noch kein Profi in Sachen
Fliegenfischen bin.
Generell hatte ich gestern wohl einen der schönsten Fliegenfischer Tage seit
ich damit angle.
Egal mit welcher Rute und mit welcher Methode ich hab gefangen.
Zwar meist keine Riesen, aber ein jeder Drill war toll.
Zwei Rainbows an die 40 durften mit mir mit. Sehr vielen hab ich jedoch
sofort wieder die Freiheit geschenkt.
Leider hab ich im Drill wohl einen wahren Riesen verloren.
Gute 15 min hat er mich im Pool herum kommandiert und es ist bisher auch
der erste welcher mir auch vom Backing einiges genommen hatte.
Es war ein harter Kampf den aber letzt endlich der Fisch für sich entscheiden
konnte. Was es war kann ich leider nicht sagen. Ich hab nur einmal einen
großen dunklen Schatten im Wasser gesehen.
Sehr heftig war der Biss und gleich darauf ist er unentwegt in alle Richtungen
losgestürmt. Hin und wieder hab ich auch ein Schlagen gespürt und als ich
mir schon ganz sicher war den Fisch nach so langer Zeit nicht zu verlieren,
ließ plötzlich der Druck mit einem Schlag nach.
Ich dachte zuerst das wohl das dünne 13er Vorfach gerissen war, aber es war
alles unversehrt. Lediglich meiner selbstgebundenen Nymphe konnte man die
Spuren des harten Kampfes etwas anmerken.
Ein kurzer aber umso lauterer Fluch ist mir wohl über die Lippen gekommen,
aber der Schmerz den ich dabei empfunden hatte ist wohl eher von den Felsen
gekommen an welchen ich mir mein Schienbein mehrmals kräftig angestoßen
hatte als vom Verlust des großen Fisches.
Eigenartiger Weise hat mir sein Verlust sogar Freude Bereitet.
Hat er mir doch so einen tollen Drill geliefert und er war halt dieses mal eindeutig
der Bessere von uns beiden.
Er hat es sich redlich verdient und wer weiß, vielleicht……………
und schwang mich rasch in die Wathose.
Die Superpupa noch rasch ans Vorfach gebunden und ab ins Wasser.
Schon beim ersten Wurf kurz nach dem die Fliege sanft auf der Wasseroberfläche
gelandet war ging es auch schon los.
Die erste Regenbogenforelle zappelt schon verzweifelt am Haken und versuchte
diesen auch loszuwerden.
Vergeblich, ich befreite sie jedoch noch gleich im Wasser und lies sie weiterschwimmen. Genau so wie es angefangen hatte ging es auch weiter.
Fisch um Fisch wurde gefangen und gleich wieder ausgelassen.
Ich habe nicht mitgezählt. Aber es wahren wohl sicherlich zwischen 30 und 50 Stk
welche dieser wahrlichen Superpupa einfach nicht widerstehen konnten.
Leider sind momentan in diesen Pool kaum größere Exemplare.
Zwei stärkere hab ich leider kurz vor der Landung verloren und eine wirklich sehr, sehr
gute sprengte mir gleich nach dem leichten anheben der Rute das 14er Vorfach und verabschiedete sich mitsamt der Fliege.
Als ich anschließend eine meine eigenen Fliegen versuchte konnte ich nur noch vereinzelte Fische überlisten.
Wunderschön war auch der Schlupf von sehr zahlreichen Eintagsfliegen mit etwa
einer Größe von 1cm zu beobachten welcher kurz vor Einbruch der Dunkelheit begonnen hatte.
Was für herrliche Stunden welche mir das tolle Muster von Christian bescherte.
In ein par Tagen werde ich dann auch noch die weiteren Muster von ihm testen.
Vielen Dank Christian
schön das man solche Freunde hat
PS.: Die Bilder im Anhang sind leider nicht von allerbester Qualität.
Meine Digi macht es wohl nicht mehr lange.
Gefährliches Waten!
Das das Waten ganz schön gefährlich sein kann sollte ja eigentlich
Den meisten bekannt sein.
Wie gefährlich es wirklich ist, hab ich gestern Abend selbst gemerkt.
Ich bin noch am späten Nachmittag zum Testen meiner neuen
Superpupas kurz auf meine Hausstrecke die Ager gefahren.
Diesmal hab ich aber den von mir selten besuchten unteren Abschnitt
Gewählt.
Dort ist das Wasser einiges breiter und auch das Wasser ist etwas tiefer.
Gleich bei der Einstigstelle ging mir das Wasser bis über die Hüfte und
Auch die Strömung war nicht ohne.
Ich watete im Wasser Strom- aufwärts und versuchte meine Fliege zu
Präsentieren. Jedoch leider ohne Erfolg und obwohl sehr viele Eintagsfliegen
Unterwegs waren fand kein eigentlicher Abendsprung statt.
Also entschied ich mich mit dem letzten Dämmerungslicht noch eine helle
Rehaar- Sedge anzubinden um diese besser zu sehen.
Weiter oben konnte ich gerade noch die Konturen von großen Felsen im Wasser
Erkennen und das sind normalerweise sehr gute Spot´s.
Bei diesen angekommen war die Strömung schon so stark das ich mich kaum
Noch dagegen stemmen konnte und auch eine Bisserkennung war inzwischen wegen
Der Dunkelheit nicht mehr möglich. Das eine Ufer lag beinahe zum Greifen vor mir,
jedoch war es mir durch die dort herrschende Wassertiefe von über 2m und arger
Strömung nicht möglich dieses zu erreichen. Die andere Uferseite war komplett unzu-
gängig und kam somit ebenfalls nicht in Frage. Schön langsam wurde mir auch unter den Watschuhen der Sand weg gespült und es war zum aus der Haut fahren.
Am liebsten währe ich di par Meter zum rettenden Ufer einfach geschwommen, was
Aber angesichts der Wathose kein guter Einfall gewesen währe
Also hieß es Ruhe bewahren und Nachdenken.
Die einzig vernünftige Lösung hieß vorsichtigst zurück Waten bis zu Einstiegstelle.
Die aber in der Dunkelheit bei den vielen Untiefen und der argen Strömung zu finden
Ist aber auch nicht gerade leicht gewesen. Aber mit der kleinen LED Lampe welche ich
Immer in meiner Weste mitführe ist es mir möglich gewesen das auch unversehrt und
Trocken zu schaffen.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie erleichtert ich war wieder festen trockenen Boden
Unter meinen Füßen zu haben!
Darum liebe Leser:
„Niemals in der Dunkelheit ohne Watstock und Rettungsweste auf einen unbekannten Gewässer Waten“ !
Glaubt mir das war wirklich nicht ohne und hätte schlimm enden können.
Wird ich sicherlich nicht noch mal versuchen.
Der Grund warum ich das hier schreibe ist es euch vor solchen Stunt´s
Zu Warnen.
LG/Herbert
Neues Muster getestet.
Gestern hab ich beim Durchstöbern eines Forums eine
wie ich meine tolle Nymphe eines Namhaften Fliegenbinders
gesehen und da diese von einigen recht gelobt wurde,
musste ich natürlich sofort ein solches Muster nach binden.
Schon nach wenigen Minuten hatte ich die ersten drei Stück
"Hans van Klinken´s Leadhead" fertig.
Noch nicht ganz perfekt gebunden, aber was solls, sind ja nur
mal zum testen.
Heute um 1100 Uhr packte ich dann meine Sachen ins Auto
Und fuhr gleich an die Ager.
Diesmal war der Zusammenfluss mein erstes Ziel und gleich
Nach den ersten Würfen hatte ich schon die ersten Einsteiger.
Leider stiegen sie genau so schnell auch wieder aus und ich
konnte nur ein paar kleinere Regenbogenforellen landen.
Nachdem ich auf dem unteren Abschnitt wechselte und auch
die Führung der Leadhaead etwas änderte brachte gleich der erste
Wurf am neuen Platz eine wild kämpfende Rainbow.
So ging es nun auch Schlag auf Schlag weiter.
Einige gute Forellen konnte ich landen und wieder frei lassen.
Zwei der Schönheiten haben sich aber ein warmes Platzerl
in der Brat-Pfanne meiner Mutter gesichert, welche mich vor ein
paar Tagen um zwei Fische gebeten hatte.
So hatten wir beide, die "Hans van Klinken´s Leadhead"
Und ich die erwünscht Leistung gebracht und sehr, sehr
Glücklich und Zufrieden konnte ich die Heimreise wieder
antreten.
Die "Hans van Klinken´s Leadhead" hat ab Heute einen
fixen Platz in meiner Fliegenschachtel und schon bald werde
ich eine Serie davon binden.
Euer „Fliegenwachler“
Hallo Freunde!
Gestern war ich am Abend noch kurz bei Andi (APU).
Ich hab Ihm ein paat von meinen neuen Selbstgebundenen
zum Testen mitgebracht und mir bei Ihm meine neue Click
gekauft. Meiner Meinung eine wirkliche Traum- Rolle in sehr
guter Verarbeitung.
Diese Rolle ist nun der letzte Schritt zum verwirklichen des
Umbaues meiner kleinen Snowbee Classic 6 feet #2-3.
Brachte meine Vorgängerrolle alleine ohne Schnur 146g auf
die Waage, so hat jetzt die Rute mit der neuen Rolle, Backing
und Vorfach gesammt 161 g !!!!!!!!
Das liebe Freunde ist meiner Meinung der absolute Hammer.
Auch vom Handling bin ich mit meinem neuen Spielzeug mehr
als zufrieden.
Mein Ziel bei diesen Umbau war um vernünftiges Geld eine tolle
Rute zum fischen auf kleinen Gewässern zu realisieren.
Was mir bei den Gesammtkosten von 186€ mehr als gelungen ist
wie ich meine.